"Je schöner und voller 

die Erinnerung, 

desto schwerer ist die Trennung. 

Aber die Dankbarkeit 

verwandelt die Erinnerung 

in eine stille Freude."

Ihr Trauerredner

für einen gelungenen und würdevollen Abschied!

Ich kann mich noch heute sehr gut an den Tag erinnern,

an dem mein Vater beigesetzt wurde. Ich hielt damals meine erste Trauerrede. Der Tag riss einerseits eine schmerzhafte Lücke in mein Herz,

andererseits bereitete er mich sehr gut darauf vor,

womit ich mich später befasste. 

Es war immer mein gehegter Wunsch, fähig zu sein,

Menschen unter die Arme zu greifen. Deswegen habe ich mich entschieden, Theologie zu studieren.

Nach dem Studium war ich mehrere Jahre als Seelsorger sowohl in Polen

als auch in Deutschland tätig. In dieser Zeit begleitete ich Menschen

in ihren verschiedenen Lebenssituationen. Ich hatte die Ehre,

ihnen in ihren Krankheiten oder in ihrer Trauer beistehen zu dürfen. 

Als sehr gute Ergänzung zu meinem Studium

habe ich den Trauerrednerkurs bei einem sehr erfahrenen Trauerredner

und Coach, Daniel Mossa, besucht und mit einer sehr gut bestandenen Prüfung abgeschlossen.

Außerdem, um die Trauernden besser zu verstehen und fähig zu sein,

ihren Bedürfnissen entgegen zu kommen, habe ich mich entschieden,

einen Fortbildungskurs für Trauerbegleiter abzulegen.

Aufgrund kontroverser Haltungen gegenüber kirchlichen Institutionen

habe ich den Weg verlassen. Obwohl ich an Gott glaube,

habe ich einen großen Respekt vor denen, die in der Frage

einen anderen Standpunkt vertreten. Ich wurde Trauerredner,

weil ich auch Menschen ohne Konfession in Ihrer Trauer begleiten möchte.